Wenn die kommende Spoga+Gafa vom 16. bis zum 18. Juni 2024 in die Kölner Messehallen einlädt, steht die Verantwortung der Grünen Branche für die Mitgestaltung einer nachhaltigen und gesunden Umwelt im Fokus.
Mit dem neuen Leitthema „Responsible Gardens – Verantwortungsvolle Gärten“ greift die weltweit größte Garten- und BBQ-Messe nach eigenen Angaben aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen der Branche auf. Somit ist die Gartenlifestylemesse als internationale Plattform immer auch ein Trendbarometer.
Der Garten hat heute viele Funktionen: Er ist Betätigungsfeld für die Freizeit, Treffpunkt für Familie und Freunde sowie Erholungsraum und Rückzugsort. Bei allen diesen Aktivitäten geht es auch um eine generationengerechte Gestaltung von Außenbereichen. Für Jung und Alt soll das Leben im Freien so angenehm wie möglich sein. Funktional optimierte und einfach zu bedienende Outdoormöbel, Sonnenschirme oder Gartengeräte erobern daher den Außenraum. Verantwortungsvolles Design macht das Gartenleben leichter: ergonomisch geformte Sitzmöbel, altersgerechte Gartenliegen, Pflanztische für Kinder oder modulare Polstergruppen, die sich je nach Anforderungen und Budget zusammenstellen lassen, sind nur einige Beispiele für mehr Komfort für draußen.
Auch die Bepflanzung des „grünen Wohnzimmers“ soll heute möglichst naturnah sein. Für alle, die eine lebendige und artenreiche Natur lieben, bietet die Gartenbranche zum Beispiel Saatgut aus heimischen Gefilden. Regionale Wild- und Bestäuberpflanzen erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit für den Hausgarten. Sie sind nicht nur dekorativ, sondern auch gut für den Erhalt der Biodiversität. Zur Selbstversorgung werden außerdem verstärkt heimische Wildkräuter, Obst- und Gemüsesorten angebaut. Für deren Gedeihen gibt es mittlerweile eine breite Palette an biologischen Düngemitteln und umweltschonenden Produkten für die Gartenarbeit. Mit einem wachsenden Bewusstsein für die eigene grüne Umwelt wird so die Regionalität von Saatgut und Pflanzen nachhaltig gepflegt.
Um dem Klimawandel und dessen Folgen zu begegnen, wird auch der Umgang mit Wasser im Garten überdacht. Mit Blick auf extreme Wetterphänomene wie anhaltende Dürre, kommen verstärkt leicht zu kultivierende und hitzebeständige Pflanzen zur Aussaat. Wenn regelmäßige Niederschläge ausbleiben, sind neben der wassersparenden Bepflanzung auch sparsame Bewässerungssysteme mit digitaler Steuerung und eine biologische Wasseraufbereitung zukunftsweisende Lösungen. Als Alternative zum klassischen Swimmingpool mit hohem Wasserverbrauch können Naturpools oder Schwimmteiche angelegt werden.
