Seit nunmehr fünf Jahren setzen sich die Pfalzwerke und Hornbach für die Elektromobilität ein. Gemeinsam bauen die Partner die Ladeinfrastruktur aus. Zum kleinen Jubiläum fällt die Bilanz positiv aus.
„Begonnen haben wir an ausgesuchten Standorten mit Ladepunkten mit maximal 50 Kilowatt Leistung“, erinnert sich Florian Dommel, Bereichsleiter Energiedienstleistungen bei den Pfalzwerken. „Heute betreiben wir über 400 Ladepunkte an mehr als 100 verschiedenen Standorten von Hornbach Baumärkten in Deutschland und Österreich.“ Im Fokus steht der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Partner. An zahlreichen Standorten können die Kundinnen und Kunden auf High Power Charging (HPC) Schnellladepunkte mit bis zu 300 Kilowatt zurückgreifen. Je nach Modell fährt ein Auto nach nur 20 Minuten Laden am Schnelllader bis zu 300 Kilometer weit. Selbstverständlich nachhaltig, denn die Pfalzwerke betreiben ihre Ladesäulen mit 100 Prozent Ökostrom, teilen die beiden Unternehmen mit.
Komfortables Laden
„Für unsere Kundinnen und Kunden sind die Ladesäulen ein attraktives Angebot. Während sie im Baumarkt einkaufen oder sich für ihr Projekt in Haus oder Garten beraten lassen, lädt ihr E-Fahrzeug in der Zwischenzeit auf dem Parkplatz“, erläutert Kai Pichhardt, Leiter Immobilienmanagement und zuständig für das Thema E-Mobilität bei Hornbach. Ein weiterer Vorteil sei der unkomplizierte Zugang, heißt es. An den Ladesäulen kann per Direktbezahlung mittels Kreditkarte oder mit den Ladekarten anderer Anbieter bezahlt werden. Eine spezielle App oder Bezahlkarte der Pfalzwerke ist nicht zwingend erforderlich.
Mehr Ladepunkte in Europa
Nach dem Erreichen dieses Meilensteins stehen schon die nächsten Ziele an. Die beiden Partner werden in den nächsten zehn Jahren nach eigenen Angaben ihre Ladeparks vergrößern. Bereits existierende Standorte werden um zusätzliche Ladepunkte erweitert und in der Ladeleistung erhöht. Außerdem werden die Pfalzwerke in weiteren europäischen Ländern auf Parkplätzen von Hornbach-Märkten Ladesäulen installieren. Dafür haben die beiden Unternehmen ihren bestehenden Kooperationsvertrag um zehn Jahre verlängert.
