Wie der Weser Kurier festgestellt hat, herrscht in und um Bremen ein Mangel an Baumärkten. Seit dem Februar letzten Jahres steht der ehemalige Max Bahr Markt an der Stresemannstraße leer. Der Standort ist von der XXXLutz-Unternehmensgruppe übernommen worden und der neue Besitzer verhandelt noch immer mit der Stadt über die künftige Nutzung und über die Sortimente die dort angeboten werden dürfen.
Das Blatt schreibt, im ehemaligen Max Bahr in Habenhausen werde derzeit ein Gartencenter betrieben und zwei weitere ehemalige Baumärkte – Hornbach an der Neuenlander Straße und Bauhaus an der Pfalzburger Straße – würden derzeit als Lager genutzt beziehungsweise zu einem umgebaut. Ein Leser kommentiert die Lage in Bremen folgendermaßen: „Im Westen Bremens gibt es noch ein leerstehendes Pendant zum Markt in der Stresemannstraße. Der Besitzer ist nicht genau bekannt, seitdem Bauhaus als Käufer wieder abgesprungen ist. In Walle ist der ehemalige toom-Baumarkt abgebrannt. Die anderen Baumärkte im Westen sind ein limitierter Sonderpreis/-postenbaumarkt oder auf Firmenkunden ausgerichtet.
Damit gibt es eine echte Angebotslücke und wer kein Auto hat, der ist gezwungen im Internet zu bestellen.“
